Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Laut dem Bericht des Weltklimarats (IPCC) von 2023 hat sich die globale Durchschnittstemperatur seit der vorindustriellen Zeit um etwa 1,2 Grad Celsius erhöht.
Aktuelle Daten zeigen, dass die letzten Jahre zu den heißesten seit Beginn der Messungen gehören. 2020 bis 2023 waren die Jahre mit den höchsten jemals gemessenen globalen Temperaturen. Die Eisschmelze in den Polarregionen schreitet rapide voran: Die Arktis verliert jährlich etwa 80 Milliarden Tonnen Eis, was den Meeresspiegel steigen lässt. Bereits jetzt sind weltweit über 1 Milliarde Menschen von den Folgen des Klimawandels betroffen, darunter extreme Wetterereignisse wie Hitzewellen, Überschwemmungen und Dürren.
Der Klimawandel führt nicht nur zu steigenden Temperaturen, sondern kann auch zu stärkeren Schneefällen in bestimmten Regionen führen. Durch veränderte atmosphärische Bedingungen und erhöhte Feuchtigkeitsaufnahme in der Atmosphäre steigt die Wahrscheinlichkeit für intensivere Schneefälle, insbesondere in den Übergangszeiten wie Herbst und Frühling. Diese stärkeren Schneefälle können kurzfristig zu einer Zunahme der Schneemengen führen, was beispielsweise den Verkehr und die Infrastruktur vor Herausforderungen stellt.
Um die schlimmsten Folgen zu vermeiden, sind dringende Maßnahmen erforderlich: Reduktion der Treibhausgasemissionen, Ausbau erneuerbarer Energien, nachhaltige Landwirtschaft und Schutz der natürlichen Kohlenstoffsenken. Der Einsatz eines roofguards Schneelastmonitoring-Systems kann dabei helfen, die erhöhte Schneelast auf Dächern frühzeitig zu erkennen und somit die Sicherheit zu erhöhen, indem es potenzielle Überlastungen und Einsturzrisiken rechtzeitig meldet.